Der Energie Blog

Druckminderer für eine permanente Drucksenkung

29 Dezember 2016

Jim Hart

Das Gerät kommt überall dort zum Einsatz, wo eine Regelung des Druckes, z.B. bei Gasen, Dämpfen oder Flüssigkeiten aufgrund des zu hohen Drucks erforderlich ist. Hierbei regeln Ventile die Regelung des Drucks ohne notwendige additionale Energie in der Leitung. Nur eine einmalige Justierung ist ausreichend und das belastbare Ventil des Gerätes leitet den überschüssigen Druck ab und erzielt einen dauerhaften Druck im Leitungssystem. Vor allem aus Gründen der Sicherheit werden Sie eingesetzt, um den Druck zu minimieren, da bauliche Gegebenheiten Obergrenzen setzen oder der Herstellungsablauf durch einen hohen Druck nicht fortgesetzt werden kann. Eine simple Funktionalität und die Option, den Druck auch bei Ausfall von Strom permanent zu halten, ist er ein bedeutendes Element in Bereich der Anlagentechnik, um für eine Sicherheit bei Produktionsanlagen zu sorgen. Wichtig ist der gleichbleibende Volumenstrom bei Produktionsprozessen. Ein wichtiger Punkt ist der Druck, mit dem ein Produkt durch die Rohre geleitet wird. Der Druck muss hierbei so gleichmäßig wie möglich gehalten werden. Das Gerät kommt insbesondere dort zum Einsatz, wenn eine Modifizierung im Ablauf des Prozesses nicht notwendig ist. Dadurch bleibt der Volumenstrom beständig. Druckminderer werden auch in der Haustechnik eingesetzt. Sie erzielen eine Ersparnis in Wasserleitungen weil bei minimalem Druck ein geringerer Wasserdurchsatz erforderlich ist und um Armaturenbeschädigungen auszuschließen. Zudem wird durch einen hohen Druck ein hoher Lärmpegel erreicht, wenn das fließende Wasser in der Leitung in Armaturen und Rohren einen Umweg nehmen muss. In der Installationstechnik wird durch die Integration zahlreiche positive Effekte erzielt.  Gas findet nur einen ausreichenden Platz in der Gasflasche unter einem bestimmten Druck. Für die Anpassung wird ein Flaschendruckminderer an die Gasflasche positioniert, um den individuellen Druck zu errichten. Zahlreiche Unternehmen, wie die Schröder Gas GmbH & Co. KG, offerieren im Handel ihre Produkte und für die geeignete Selektion sind mehrere Kriterien für Druckminderer zu beachten. Wichtig ist die Frage abzuklären, wo der Einsatz stattfinden soll. Ist ein Betrieb über die Gasflasche oder ein Einbau im Rohrleitungssystem beabsichtigt? Bei der Ermittlung der Nennweite ist der Kvs-Wert zu berücksichtigen. Das Gerät muss der baulichen Umgebung angepasst werden und die bereits vorhandenen Größen des Anschlusses werden genutzt oder der individuelle Kvs-Wert wird festgestellt, um das Gerät an den notwendigen Durchfluss zu assimilieren. Das System hält den Voraussetzungen stand. Der Kvs-Wert stellt der Koeffizient des Durchflusses dar, der sich aus der Differenz des Drucks, der Dichte und des Durchflusses des Volumens zusammensetzt. Damit das Gerät den entsprechenden Zielen ohne Schäden und Risiken für die Sicherheit übersteht, darf die erlaubte Temperatur den fließenden Mediums keinesfalls überschreiten. Bei zu hohen Wärmegraden kann das Material, die Membranen und die Dichtungen beschädigt werden. Bei der Selektion des richtigen Gerätes ist auch die Eignung des Herstellers für den Zuleitung des Mediums zu berücksichtigen. Besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht ist bei Gasen, leicht entflammbaren Flüssigkeiten und explosiven Mischungen geboten. Bei der Nutzung mit Sauerstoffflaschen ist es unabdingbar zu überprüfen, ob hierfür auch eine Freigabe vorliegt. Zu einer Sicherheitsgefährdung führt zu hoher Druck. Um Schäden und Unfälle auszuschließen, sollten die Geräte die gesetzlichen Vorschrift hinsichtlich der Richtlinien für Druckgeräte einhalten. Hiermit wird sichergestellt, dass das Gerät den Sicherheitserfordernissen gemäß der Euronorm erfüllt.

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